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Was ist eigentlich Diätologie ??


Hallo, mein Name ist Sophie Peterstorfer und ich bin Diätologin. "Wie bitte, Theologin? ... Astrologin ?" oder "Aha, DIÄTologin, da schreibt man Ernährungspläne zum Abnehmen."

Zugegeben, es fällt mir auch schwer den Beruf mit einem Satz zu beschreiben. Aber so viel vorweg: Nein, bei uns gibt es keine strengen Diäten, die aus trockenen Salatblättern bestehen. Vielmehr geht es darum, die Vielfalt an Lebensmitteln aufzuzeigen und diese an die jeweilige Person und Situation anzupassen.

„Eure Nahrungsmittel sollen Eure Heilmittel sein.“ Hippokrates (460-370 v. Chr.)

Schon in der Antike beschäftigte man sich mit der Entstehung von Krankheiten und der Bedeutung der Ernährung. Der Begriff Diätetik kommt ursprünglich aus dieser Zeit, er leitet sich vom griechischen „díaita“ ab, was so viel heißt wie Lebensweise, Lebensführung.

Bis heute ist die Bedeutung einer richtigen Ernährung für die Gesunderhaltung des Menschen unumstritten. Aber besonders im Rahmen von Erkrankungen ist die Ernährung ein wesentlicher Bestandteil des Behandlungskonzeptes.

Ernährungstherapeutische Maßnahmen verlangen ein hohes Wissen und sind mit einer enormen Verantwortung verbunden. Die Berufsgruppe der Diätologinnen und Diätologen sind genau für diese Aufgaben bestimmt.

Fundiertes Wissen

Die Diätologie gehört zur Gruppe der medizinisch-technischen Berufe, wie beispielsweise die Physiotherapie oder Logopädie. Berufsbild, Ausbildung und Tätigkeit sind im sogenannten MTD-Gesetz (BGBl Nr. 460/1992) geregelt.

Die Ausbildung dauert sechs Semester und schließt mit dem akademischen Grad eines Bachelor of Science in Health Studies ab. Das Studium basiert auf wissenschaftlich fundiertem Wissen, das zielgruppenorientiert eingesetzt wird.

Ernährung ist unsere Kompetenz

Wir sind sowohl in der Gesundheitsförderung und Prophylaxe, als auch in der Therapie von zahlreichen Erkrankungen tätig – z.B. Stoffwechselerkrankungen, Diabetes, Allergien und Unverträglichkeiten, ernährungstherapeutische Betreuung vor und nach Operationen, Nierenerkrankungen, Magen-Darm-Erkrankungen, Krebserkrankungen, Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises, u.v.m..

Ich persönlich habe mich in den Bereichen Stoffwechsel und Gastroenterologie spezialisiert und arbeite in einem interdisziplinären Team. Meine Schwerpunkte liegen in der Ernährungstherapie bei Magen-Darm-Beschwerden und in der Diabetesberatung und -Schulung.

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